Verse 1
Es ist garnichts los
Es gibt nie einen Grund
Es ist vollkommen irre
Es kommt einfach nur so
Windstill und spiegelglatt
Kein Lüftchen regt sich
Kein Anzeichen, kein Alarm
Alles im grünen Bereich
Verse 2
Es fängt leise an, das Blut steht still
Als ob ein Herzschlag einfach fehlt
Und dann geht es ab mit aller Macht
Als ob die Welt sich verkehrt herum dreht
Die Beine werden weich, der Schweiss bricht aus
Alle Haare richten sich auf
Die Haut verflüssigt sich, keine Farbe stimmt
Und die Ohren werden weiß verrauscht
Verse 3
Dann steht alles still, keine Welt mehr,
Keine Zeit, kein Gefühl und kein Licht
Aber dann ist sie da. Sie ist wieder da.
Schön wieder da.
PreChorus
Und dann erhebt sie sich
Mit ihrer sanften Macht
So warm, so groß,
So unendlich weich
Sie senkt sich über mich
Zögert eine endlose Pikosekunde
Lächelt dann und haucht:
„Gleich!“
Chorus
Und dann bricht sie über mir
Taucht mich völlig ein in Dich
Raubt mir alles und was ich noch habe
Wird ersetzt durch Leichtgewicht
Sie schwemmt Glück in jede Pore
Gänsehäutet mich komplett
Lässt den rosa Himmel aufglühen
Ohne Brille – Oh wie nett
Schickt mir Sinfonien und Düfte
Verwandelt Knochen in Gelee
Kracht von oben durch nach unten
Mit dem Strom eines ICE
Und dann ist sie auf einmal durch
Dann ist alles wieder klar
Und dann steh ich da und fühle
Was schon vorher eigentlich klar … war …
Hey? Ich …
Platt wie es klingt
Doch du weißt nicht
Was da in mir singt…
Ich.
Liebe.
Dich.
Text und Musik: ©2016 by Christian R. Miles.
Cover Acrylgemälde by Cornelie Flauder.
Alle Rechte vorbehalten